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Kreuzfahrten 2017:
Expeditionskreuzfahrten
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Expeditionskreuzfahrten unterscheiden sich
deutlich von herkömmlichen Schiffsreisen. Sie führen nicht zu den
üblichen Tourismuszentren, sondern in unberührte Wildnis, entlegene
Winkel der Welt, auf den Spuren großer Forscher und Entdecker.
Die Schiffe, die Expeditionskreuzfahrten durchführen, sind meist
klein, oft nur für knapp 200 Gäste ausgelegt, lassen aber den
Komfort eines Luxuskreuzers der gehobenen Klasse nicht vermissen,
wie z.B. die „Hanseatic“ und die „Bremen“, zwei klassische
Expeditionsschiffe der Hapag Lloyd Reederei. Mit nur 164-185
Passagieren starten die 5-Sterne Schiffe zu Ausflügen in die
Antarktis oder in das Polarmeer. Die“ Bremen“ kann sich sogar
innerhalb der Eisgrenze bewegen, da sie die Eisklasse E 4 besitzt.
Zu den exklusiven Reisen gehören neben einem erstklassigen Service
an Bord auch Vorträge durch erfahrene Lektoren, entsprechende
Ausrüstungen (Kälteschutzbekleidung o.ä.) und vorbereitende Lektüre
vor Beginn der Reise. |
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Expeditionsschiffe sind hochseetauglich und gleichzeitig klein
genug, um auch in schmale Passagen, Fjorde oder große Flüsse
(Amazonas) einzufahren.
Ein anderer erfahrener Ausrichter von nördlichen Expeditionsreisen
ist die Hurtig-Reederei, die ihre Schiffe auf die nördlichsten
Routen Norwegens und Spitzbergens schickt.
Ein besonderes Abenteuer ist die Expedition auf dem 1910 in
Flensburg gebauten Segelschiff „Noorderlicht“, die mit nur 20
Passagieren und 5 Besatzungsmitgliedern die Fjorde Spitzbergens
erkundet. Die Reederei Oceanwide Expeditions hat sich auf
Expeditionskreuzfahrten spezialisiert um Gästen das Erlebnis
großartiger Natur und der Stille nahe zu bringen.
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